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MyPlace schafft neuen Sozialfond und knüpft damit an eine langjährige karitative Tradition im Unternehmen an!

03. Dezember 2020
Mag.ª Alexia Gerhardus
Wohnen & Leben

Das turbulente Corona-Jahr 2020 mit all seinen Restriktionen, Entbehrungen und Verlusten hat in unserer Gesellschaft großen Eindruck und meist auch tiefe Spuren hinterlassen. Viele Menschen, Familien und nicht zuletzt auch zahlreiche Unternehmen kämpfen auf Grund wiederholter Covid19-Restriktionen und Lockdowns ums wirtschaftliche Überleben.

Beim Lagerraumanbieter MyPlace-SelfStorage erweist sich das Geschäftsmodel glücklicherweise auch in dieser Krisenzeit als sehr stabil, was dem Unternehmen ermöglicht, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durch eine langfristige Erhaltung der Arbeitsplätze auch weiterhin finanzielle Sicherheit zu bieten.

In großer Dankbarkeit und im tiefen Bewusstsein ihrer sozialen Verantwortung hat sich die Unternehmensführung von „MyPlace-SelfStorage“ auf Wunsch seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu entschlossen, einen Fond mit insgesamt €30.000 für ein zusätzliches Sozialprojekt zu schaffen. Aus diesem werden sehr konkrete soziale Projekte in möglichst vielen MyPlace-Regionen mit größtmöglicher Wirkung unterstützt.

Dazu wurde das gesamte MyPlace-Team in Deutschland, Österreich und der Schweiz persönlich aufgerufen, passende Projekte aus dem eigenen Umfeld (Bekanntenkreis, Fußball- oder Gesangsverein, Schule, etc.) vorzuschlagen, aus denen die geeignetsten Projekte für eine direkte und unbürokratische Unterstützung gewählt wurden.

Unterstützung für neun Herzens-Projekte

Im Rahmen des MyPlace-Sozialfonds 2020 konnten neun Projekte mit unterschiedlichen Summen in der Höhe von jeweils € 2.000,- bis € 4.500,- unterstützt werden.

So wurde z. B. dem Verein „Die Superarmen Berlin“, der arme Menschen mit Einkaufen, Blumen gießen, kleinen Reparaturen, Behördengängen, Essen bringen, Versorgung von Haustieren bei Krankenhausaufenthalt, oder einfach nur Gesellschaft leisten mit einer Geldspende von € 1.400,- und der kostenlosen Nutzung eines Lagerabteils geholfen.

Einer Flüchtlingsfamilie aus Afghanistan, deren Vater seine lang ersehnte und bereits genehmigte Arbeit bei einem Elektriker in Wien auf Grund der Corona-Restriktionen nicht bekam, konnte der MyPlace-Sozialfond die Deckung von Wohnungs- und Zusatzkosten für ein Jahr in Höhe von € 400.- im Monat mit insgesamt € 4.800,- ermöglichen.

Auch einer älteren, stark psychisch belasteten Dame aus Graz, die mit einer geringen Invaliditätspension auskommen muss, konnte der € 2.700,- Beitrag aus dem MyPlace-Sozialfond die Einrichtung einer kleinen Küche in der Gemeindebauwohnung (bisher ohne Küche), die Anschaffung einer passenden Brille und einer Zahnprothese, sowie einer Waschmaschine ermöglichen.

Einer freischaffenden Musikerfamilie aus Niedersachsen, der Corona-bedingt seit dem 13. März sämtliche Auftritte storniert wurden, die seitdem also kein Einkommen mehr hat, wird mit der Übernahme der laufenden Fixkosten für drei Monate durch den MyPlace-Sozialfond kurz Luft verschafft. Dadurch kann vor allem auch der Sohn sein Studium vorläufig weiterführen.

Jahrelanges soziales Engagement bei MyPlace-SelfStorage

Mit der Schaffung des MyPlace-Sozialfonds, der ab nun jährlich in der Adventzeit entsprechende Projekte auf Basis von Vorschlägen der MyPlace-MitarbeiterInnen unterstützen wird, knüpft der Lagerraumanbieter „MyPlace-SelfStorage“ an eine lange Tradition von karitativem Engagement. Seit 2010 führt das Unternehmen die Spendenaktion „Weihnachtsfreude weitergeben“ in Kooperation mit den lokalen Tafelorganisationen in allen Städten, in denen MyPlace vertreten ist, durch. Darüber hinaus stellt MyPlace den örtlichen Tafeln und zahlreichen anderen karitativen Vereinen und sozialen Institutionen das ganze Jahr über kostenfreie Lagerräume zur Verfügung.

In den Worten von Martin Gerhardus, geschäftsführender Gesellschafter von MyPlace, zusammengefasst: „Unsere MitarbeiterInnen haben den Vorschlag für den Sozialfond an uns herangetragen, weil sie im Zuge Ihrer Arbeit immer wieder mit der tiefen Not von Menschen konfrontiert werden und nur beschränkt helfen können. Das Anliegen zu helfen kam direkt aus dem Herzen der MitarbeiterInnen und es war eine Freude für uns, auch auf Grund der positiven wirtschaftlichen Lage von MyPlace, dem Wunsch nachkommen zu können.“

Mag.ª Alexia Gerhardus

Porträtfoto Mag.ª Alexia Gerhardus

Alexia Gerhardus ist bei unterschiedlichen Unternehmen für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig, darunter u.a. für den Lagerraumanbieter „MyPlace-SelfStorage“ und für HEMAYAT, einem Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende in Wien. Gelebte soziale Verantwortung im unternehmerischen genauso wie im privaten Handeln spielt für sie eine wichtige Rolle.