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Aufräumen, Verstauen, Aussortieren: Die besten Tipps für einen entspannteren Alltag

07. Oktober 2021
Platzprofessor Redaktionsteam
Wohnen & Leben

Um das Aufräumen, Ausmisten oder Organisieren in den eigenen vier Wänden kommt wohl kaum jemand herum. Dabei gibt es unzählige Ratgeber, Blogs oder ganze Serien, die sich mit diesem Thema befassen. Die bekannteste Aufräum-Spezialistin ist hier wahrscheinlich Marie Kondo, aber auch zu Themen wie Minimalismus findet man zahlreiche Artikel. Hier haben wir einige Tipps und Tricks zum Aufräumen und Organisieren für euch zusammengestellt, die den Alltag erleichtern können.

Aufräumen leicht gemacht

Warum sollten wir überhaupt aufräumen? Aufräumen und eine saubere und ordentliche Umgebung können sehr viel dazu beitragen, dass man leichter klare Gedanken fassen kann. Durch Ordnung im Raum entsteht also auch Ordnung im Kopf.  

Unser erster Tipp dazu: Fangt in einem bestimmten Zimmer oder Schrank an und arbeitet euch Schritt für Schritt durch. So kann die Arbeit in kleine Abschnitte eingeteilt werden. Dadurch entstehen schneller Erfolge und es muss auch kein ganzer Tag damit verbracht werden. Das motiviert, um weiterzumachen und erhöht die Chancen, dass am Ende alles aufgeräumt wird. Also einfach jeden Tag ein kleines bisschen aufräumen. Ein nützlicher kleiner Trick dabei ist, dass alle Gegenstände im Zimmer, in der Wohnung oder im Haus ihren festen Platz haben sollten. Das erleichtert sowohl das Aufräumen als auch das Finden der Gegenstände.  

Der zweite Tipp: Musik steigert die Laune und sorgt für die richtige Unterhaltung bei eintönigen oder anstrengenden Aufgaben. Um die eigene Motivation für das Aufräumen also zu erhöhen, kann man die Lieblingsplaylist, ein spannendes Hörbuch oder einen interessanten Podcast anhören.  

Und der Dritte: Für die Sportbegeisterten unter uns hilft es vielleicht, das Aufräumen einfach gleich als Workout zu betrachten. Immerhin kann es durchaus anstrengend sein, beim Sortieren durch die Wohnung zu laufen, Kartons herumzutragen oder Dinge zu verstauen. Und wenn aufgeräumt ist, ist auch wieder mehr Platz für andere Home-Workouts.

Optimales Verstauen

Auch beim Verstauen gibt es einige Tipps und Tricks, die das Leben erleichtern können. So kann ein durchdachtes und individuell angepasstes Organisationssystem dabei helfen, Ordnung im gesamten Wohnraum zu schaffen. Das bedeutet, dass die Sortierung in Kategorien eingeteilt ist, die für euch sinnvoll sind. Wenn man ein solches System zum ersten Mal anwenden möchte, kann das daher einige Zeit in Anspruch nehmen. Aber sobald die Organisation einmal passend gestaltet wurde, lässt sie sich leicht auf alle Räume übertragen. Das spart Zeit und Nerven für die Zukunft.

Unser vierter Tipp, mit dem viel Stauraum gewonnen wird: Kleidung richtig falten, das schafft Platz im Kleiderschrank oder der Kommode. Hier ist wohl niemand so sorgfältig wie Marie Kondo, aber man muss nicht gleich zu solcher Hochform auflaufen, um Vorteile daraus zu ziehen. Wenn auch das nicht mehr ausreicht, kann eine saisonale Garderobe helfen. Die Umsetzung ist ganz einfach: Kleidung, die saisonal nicht gebraucht wird, wie etwa Wintermäntel und dicke Pullis, kann zum Beispiel in Vakuumbeuteln im Keller, auf dem Dachboden oder in einem Selfstorage-Abteil gelagert werden.

Der fünfte Tipp: Heftet wichtige Briefe und Unterlagen immer direkt ab. So verhindert ihr, dass wichtige Dokumente verlegt oder gar vergessen werden. Auch hier kann uns das erwähnte Organisationssystem helfen, denn wenn Unterlagen einen festen Platz haben, kann man sie jederzeit problemlos wiederfinden.

Und der Sechste: Wie lassen sich Dekorationen, Büro- oder Hobbymaterial und andere Kleinigkeiten am besten aufbewahren? Unsere Empfehlung ist, alte Schuhkartons dafür zu verwenden. Das Praktische ist, dass fast jeder den ein oder anderen Schuhkarton zuhause hat, der so direkt eine schöne neue Verwendung erhält. Das ist nachhaltig und entlastet den Geldbeutel. Wem die Optik dieser Variante nicht gefällt, der kann die Kartons zum Beispiel mit Washi Tape individuell gestalten. Natürlich können auch andere kleine Kästchen dazu verwendet werden. Diese kleinteiligere Aufbewahrung ermöglicht es, Schubladen oder Schränke auf eine einfache Weise zu organisieren.

Kleine Hilfestellung für das Aussortieren

Auch an das Aussortieren könnt ihr so herangehen. Nehmt euch in regelmäßigen Abständen eine bestimmte Kategorie oder einen bestimmten Raum vor, um alle Sachen durchzugehen.

Unser siebter Tipp: Spendet Klamotten, Spielzeug oder andere Dinge, die ihr nicht mehr braucht, an Interessierte oder Bedürftige. So können die aussortierten Gegenstände ein zweites Leben erhalten. Auch wenn hier schnell an die allen bekannte Alt-Kleidersammlung gedacht wird, gibt es zahlreiche Möglichkeiten Dinge weiterzugeben. Für Kleidung bieten sich zum Beispiel Tauschpartys an, bei denen Kleidungsstücke im Freundeskreis untereinander getauscht werden. Außerdem können nicht gebrauchte Gegenstände gut über verschiedene Second-Hand-Plattformen verkauft oder verschenkt werden. Auch viele regionale Vereine oder Organisationen freuen sich über Sachspenden, so können Bücher mitunter an örtliche Büchereien gespendet werden.

Und zuletzt: Dinge, die wirklich keine Verwendung mehr finden, dürfen auch weggeschmissen werden. Vor allem kaputte Gegenstände sollten direkt recycling-gerecht entsorgt werden, damit sie nicht unnötig Platz wegnehmen.

Auf zum entspannten Aufräumen

Auch wenn wir das Aufräumen nicht abschaffen können, so hoffen wir doch, dass euch diese Tipps dabei unterstützen, das Thema mit mehr Leichtigkeit oder vielleicht sogar Freude anzugehen.

Und noch zu allerletzt: Um großen Aufräum-Frust zu vermeiden, solltet ihr diese Tipps nicht nur in der Wohnung oder im Haus, sondern auch im Keller, auf dem Dachboden und sogar in eurem Selfstorage-Abteil einhalten.

Platzprofessor Redaktionsteam

Das Redaktionsteam hinter dem Platzprofessor recherchiert laufend aktuelle Trends und Themen rund um das Thema Platz. Die RedakteurInnen sind immer auf der Suche nach spannenden Projekten und Beiträgen, die als Link-Tipp auf dem Platzprofessor veröffentlicht werden, initiieren Gastbeiträge und verfassen Artikel zu ausgewählten Themen.